Der „Bullet Train“ ist gerade auf die Kinoleinwände gerauscht, und an seinem Bord eine Galaxie bunter Helden, angeführt von Brad Pitt in der Rolle des Marienkäfers und Breitling 765 AVI am Handgelenk.
Der perfekte „Popcorn-Streifen“ – so würde ich das Erlebnis der „Bullet Train“-Vorführung auf den Punkt bringen. Der neue Film unter der Regie von David Leitch, Autor von Hits wie „John Wick“, „Atomic Blond“ oder „Deadpool 2“, kam mit Schwung in die Kinos. Die Metapher ist absolut berechtigt, denn fast der gesamte Film spielt an Bord des ultraschnellen Shinkansen-Zuges, der über japanische Gleise rast. Durch einen seltsamen Zufall befindet sich unter den Passagieren ein Paar zweier Mörderbrüder mit den Obst-Spitznamen Mandarin und Lemon, der Sohn des zitternden japanischen Verbrechenszeugen White Death (Nomen Omen, ein Russe), der Rache für das Unrecht seines Lebens will und 23 berechnet -jähriges Mädchen mit dem Spitznamen Prinz, lateinischer Gangster mit zweifelhaftem Geschmack und einprägsamem Namen, Wilk, und Herr Biedronka in weißem Hut – die Hauptfigur des ganzen Tumults. Seine Mission scheint einfach zu sein – eine sexy Stimme am Telefon fordert ihn auf, einen Koffer zu holen, auf dessen Griff eine Schleppe geklebt ist. Wie Sie vielleicht erraten haben (oder wenn Sie den Trailer gesehen haben), läuft nichts wie geplant, die Dinge werden schneller kompliziert, als der Shinkansen die nächsten Kilometer der Strecke schluckt. Kugeln fliegen, Blut spritzt, und die Leiche liegt dick da – und das alles recht angenehm anzusehen, in Neon-Ästhetik gehalten, mit guten Fotos und passender Musik. Leitch versammelte eine interessante Galaxie von Stars in einem Film (es gibt sogar Sandra Bullock) und baute gekonnt einen Film auf, der das perfekte Unterhaltungskino für ein Sommerwochenende ist.
Wie die Produzenten versichern – Brad Pitt (oder Biedronka) – hat er die überwiegende Mehrheit der Stunt-Kampfszenen im Film gemacht. Die Uhr, die an seinem Handgelenk zugeknöpft war, machte ihm offensichtlich nichts aus. Pitt trägt auf dem Bildschirm eine Replica Breitling 765 AVI 1953 Re-Edition. Höchstwahrscheinlich, wenn auch etwas schwer zu erkennen, handelt es sich um eine limitierte Auflage in Platin mit blauem Zifferblatt und braunem Lederarmband. Die Schweizer präsentierten diese Uhr vor zwei Jahren als Re-Edition des Modells Co-Pilot von 1953. Weitere Informationen finden Sie HIER. Es sollte auch daran erinnert werden, dass Brad Pitt der Botschafter der Marke Breitling ist.
Neben Pitt tragen noch einige weitere Leinwandcharaktere Uhren an ihren Handgelenken. Arron Taylor-Johnson (Mandarin Orange), der einen tadellos geschneiderten Anzug und einen perfekt gestylten Schnurrbart trägt, trägt ein Vintage Rolex Bubble Back California Dial an seinem Handgelenk. Sein Partner Mr. Lemon (Brian Tyree Henry) wiederum ist mit der bescheidenen Apple Watchem zufrieden. Schließlich die jüngste Figur des Films, Joey King (Prince), an dessen Handgelenk Sie eine Cartier Tank sehen können.
